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Fleuranne Brockway

Mezzosopran

Fleuranne Brockway
© Aaron Cawley

Die Australierin Fleuranne Brockway ist Ensemble­mitglied des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden und sang hier in den letzten Jahren u.a. Charlotte (Werther), Dorabella (Così fan tutte), Cherubino (Le nozze di Figaro), Zweite Dame (Die Zauberflöte), Maddalena (Rigoletto), Hänsel (Hänsel und Gretel), Dritte Magd (Elektra), Annina (Der Rosenkavalier), Sonjetka (Lady Macbeth von Mzensk) und die Titelpartie von Carmen sowie kürzlich den Amando in Le Grand Macabre. Geplant sind ihr Rollendebüt in der Neuinszenierung von Offenbachs Fantasio (Titelpartie) und Meg Page in Verdis Falstaff. 2023 debütierte sie als Suzuki bei den Bregenzer Festspielen und schaffte es ins Finale des Königin Elisabeth Wettbewerbs in Brüssel, 2022 gab sie ihr Debüt beim Festival della Valle d’Itria als Carlotta in Salieris La scuola de‘ gelosi. Die bereits vielfach ausgezeichnete junge Mezzosopranistin (u.a. Concorso Lirico Internazionale di Portofino, Hans Gabor Belvedere Wettbewerb und Joan Sutherland and Richard Bonynge Bel Canto Award) war Stipendiatin u.a. des German Australian Opera Grant und des Bendat Scholarship. Sie studierte bei Megan Sutton an der University of Western Australia. Von 2019 bis 2020 war sie Mitglied im International Opera Studio des Royal College of Music in London. Ab 2017 übernahm sie an der West Australian Opera in Perth als Westfarmer Artist u.a. die Partie der Mercédès (Carmen). An der Oper Frankfurt gab sie 2022 ihr Debüt als kurzfristige Einspringerin in der Partie der Ciesca in Puccinis Gianni Schicchi