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»Welch einen sonderbaren Traum träumt ich?!«

Das Drama »Der Prinz von Homburg« im Klang der Medien

Moderierte Podiumsdiskussion

u.a. mit Prof. Dr. Holger Th. Gräf (Universität Marburg),
Magdalena Hinterdobler und Mareike Wink (Oper Frankfurt)

Landgraf Friedrich II. von Hessen-Homburg wurde mit dem Theaterstück aus der Feder von Heinrich von Kleist unsterblich gemacht. Bis heute hat das Drama nicht an Aktualität eingebüßt und ist längst in unterschiedliche Medien eingezogen. So erfasste Ingeborg Bachmann das Libretto der gleichnamigen Oper. In der Podiumsdiskussion gehen Expertinnen und Experten aus den Bereichen der Geschichte, Literatur und Darstellenden Kunst den Fragestellungen nach, wie das Ursprungswerk durch die Anpassung an verschiedene Medien unterschiedlich zum Klingen gebracht wird. Was macht es insbesondere für die Bühnendarstellung so reizvoll, und welche Faktoren spielen bei der Inszenierung eine Rolle? Beleuchtet werden Herausforderungen und Chancen der verschiedenen Interpretationsformen. Die Faszination für die Geschichte des Prinzen, in der die raue Wirklichkeit gegen den Träumer steht, ist bis heute ungebrochen.

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Den Flyer zum Begleitprogramm finden Sie hier.