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Judita Nagyová

Mezzosopran

Judita Nagyová
© Barbara Aumüller

Die gebürtige Slowakin Judita Nagyová zählt seit 2014/15 zum Frankfurter Ensemble und singt hier in der aktuellen Spielzeit Eine Hofdame (Der Prinz von Homburg), Marcellina (Le nozze di Figaro), Souffrance (Guercœur) und Ein Blumenmädchen in Parsifal. Als Olga (Eugen Onegin) war sie in der Spielzeit 2021/22 am Nationaltheater Mannheim zu Gast. Bisherige Partien in Frankfurt umfassen Martha (Iolanta), Wellgunde (Das Rheingold), Rossweiße (Die Walküre), Hannah (Weinbergs Die Passagierin), Anna (Les Troyens), Geneviève (Pelléas et Mélisande), Cherubino (Le nozze di Figaro), Pippo (La gazza ladra), Alte Dame / Alte Frau (Juli­etta), Mercédès (Carmen), Kristina (Die Sache Makropulos), Tisbe (La Cene­ rentola), Page der Herodias (Salome), Erste Magd (Elektra), Maddalena (Rigoletto) und Stallmagd (Königskin­der). Auch in der Uraufführung von Arnulf Herrmanns Der Mieter war sie zu erleben. Judita Nagyová gastierte bei den Wiener Festwochen, am Aalto-Musiktheater Essen, am Teatro La Fenice in Venedig, am Concertgebouw Amsterdam sowie beim Wexford Opera Festival. Zweimal war sie als Mercédès bei den Bregenzer Festspielen engagiert. Als Ježibaba (Rusalka) und Erda (Das Rheingold) feierte sie bei den Tiroler Festspielen in Erl große Erfolge. Die in Bratislava ausgebildete Sängerin begann ihre Laufbahn im Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf und wechselte anschließend ins Ensemble des Staatstheaters Nürnberg.