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Claudia Mahnke

Mezzosopran

Claudia Mahnke
© Barbara Aumüller

Claudia Mahnke, in der Spielzeit 2020/21 zur Kammersängerin ernanntes Ensemblemitglied der Oper Frankfurt, zählt mit ihren Interpretationen von Partien wie Fricka (Wagners Ring), Didon (Les Troyens) und Komponist (Ariadne auf Naxos) zu den gefragtesten Mezzosopranistinnen weltweit. In der aktuellen Spielzeit singt sie Bergs Gräfin Geschwitz (Lulu), Giselle (Guercœur) und Annina (Der Rosenkavalier), die sie kurz vorher auch an der Bayerischen Staatsoper gestaltet. Gastengagements führen sie zudem für Mahlers 2. Sinfonie mit dem Gürzenich Orchester Köln zusammen und als Herodias (Salome), die sie bereits in Frankfurt sang, an die Hamburgische Staatsoper. In Frankfurt feierte Claudia Mahnke u.a. auch als Amneris (Aida), Emilia (Otello), Magdalene (Die Meistersinger von Nürnberg), die sie ebenfalls an der Met in New York gab, Die Fürstin (Die Zauberin), Gertrud (Hänsel und Gretel), Judith (Herzog Blaubarts Burg), Antikleia (Ulisse; »Wiederentdeckung des Jahres 2022«, International Opera Awards), Mère Marie de l’Incarnation (Dialogues des Carmélites), Brangäne (Tristan und Isolde), Marie (Wozzeck), Fremde Fürstin (Rusalka), Selika (L’Africaine), Ottavia (Lʼincoronazione di Poppea), Octavian (Der Rosenkavalier) und in der Titelpartie von Hartmanns Simplicius Simplicissimus große Erfolge. Die Mezzosopranistin gastierte weiterhin an der Deutschen Oper Berlin, an den Staatsopern in Dresden und Wien, am Theater an der Wien, am Théâtre du Châtelet in Paris, an den Opernhäusern in Zürich, Lyon, Madrid, San Francisco, Los Angeles, Houston, Tokio und Seoul sowie bei der Ruhrtriennale, dem Edinburgh Festival und bei den Bayreuther Festspielen. Vormals gehörte Claudia Mahnke dem Ensemble der Staatsoper Stuttgart an, die ihr ebenfalls den Titel der Kammersängerin verlieh.