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Joachim Klein

Licht

Joachim Klein
© Wolfgang Runkel

Joachim Klein ist seit 1994 Beleuchtungsmeister und seit 2013 Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Frankfurt, wo er für zahlreiche Opernproduktionen das Licht entwirft. Zu seinen jüngsten Arbeiten zählen Don Pasquale (zuvor im Winter 2022 bei den Tiroler Festspielen in Erl), Mozarts Le nozze di Figaro, Le Grand Macabre, Aida und Giulio Cesare in Egitto. Seine aktuellen Aufgaben umfassen Partenope, Magnards Guer­cœur, Reimanns L’invisible und Alcina. Auch für die Premieren von Die Meis­tersinger von Nürnberg (Regie: Johannes Erath), Die Zauberflöte und Orlando (Regie: Ted Huffman) sowie Hercules in erneuter Zusammenarbeit mit Barrie Kosky, mit dem er hier bereits u.a. Salome realisierte, entwarf Joachim Klein das Licht. Gemeinsam erarbeiteten sie auch Die Fledermaus an der Bayerischen Staatsoper und Il trittico an der De Nationale Opera Amsterdam. Gastengagements führten Joachim Klein u.a. für Produktionen mit Peter Konwitschny, Christof Loy, Claus Guth, Harry Kupfer, David Hermann und Johannes Erath zu den Salzburger Osterfestspielen, zum Glyndebourne Festival, an die Hamburgische Staatsoper, das Teatro Real Madrid, die English National Opera in London und an die Los Angeles Opera. Für die Frankfurter Produktion von Herzog Blaubarts Burg (Gast- spiel beim Edinburgh Festival) sowie für Saul beim Glyndebourne Festival wurde ihm 2014 und 2016 der britische »Knight of Illumination Award« verliehen. Für Saul erhielt er 2017 zudem den australischen Helpmann Award für »Bestes Lichtdesign«