Cecelia Hall
Mezzosopran
© Barbara Aumüller
Cecelia Hall, seit 2016/17 Ensemblemitglied, übernimmt 2024/25 die Partien Hofdame (Der Prinz von Homburg), Kunstgewerblerin (Bergs Lulu) und Madame Laperouse (Reimanns Melusine). Zuletzt war die amerikanische Mezzosopranistin hier als Marzelline (Le nozze di Figaro), Zweite Dame (Die Zauberflöte), Mozarts Ascanio und als Mercédès (Carmen) zu erleben. Gastengagements führten sie jüngst als Angelina (La Cenerentola) an die Boston Lyric Opera, für Mozarts Requiem mit dem New York Philharmonic Orchestra und für Bachs Johannespassion mit dem Orchestra of the 18th Century zusammen, als Carmen an die Austin Opera und als Megacle (Vivaldis L’Olimpiade) zum Ensemble Matheus. In Frankfurt feierte Cecelia Hall auch als Händels Irene (Tamerlano) und Xerxes, den sie ebenfalls an der Komischen Oper Berlin sang, als Charlotte (Werther), Iseut, die Weißhändige (Le vin herbé), Idamante (Idomeneo), Zerlina (Don Giovanni), Dorabella (Così fan tutte), Cherubino (Le nozze di Figaro), Purcells Dido, Marguerite (La damnation de Faust), Humperdincks Hänsel sowie Fulvia (Glucks Ezio) große Erfolge. 2021 begeisterte sie bei einem Liederabend zusammen mit Maria Bengtsson. Die Absolventin der New Yorker Juilliard School gastierte auch als Ariodante an der Israelischen Oper sowie für Mendelssohns A Midsummer Night’s Dream mit dem Orchestra of St. Luke’s in der Carnegie Hall, und übernahm an der Metropolitan Opera, der Santa Fe Opera, der Canadian Opera Company, der Bayerischen Staatsoper München, beim Festival in Aix-en-Provence, in der Moskauer Philharmonie, an der Seattle Opera und in der Wigmore Hall Partien wie Der Komponist (Ariadne auf Naxos), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Sesto und Annio (La clemenza di Tito) sowie Romeo (I Capuleti e i Montecchi).