Christina Nilsson
Sopran
Christina Nilsson stellte sich 2018 mit der Titelpartie von Strauss’ Ariadne auf Naxos an der Oper Frankfurt vor und war hier in der letzten Spielzeit als Elisabeth (Tannhäuser) zu erleben. Jüngste Engagements führten sie zu ihren Debüts bei den Bayreuther Festspielen als Freia (Das Rheingold) und Dritte Norn (Götterdämmerung). Außerdem gab sie u.a. ihr Rollendebüt als Chrysothemis (Elektra) an der Königlichen Oper Stockholm und sang erneut Aida an der Deutschen Oper Berlin. Mit letztgenannter Partie wird sie 2024/25 auch ihr Debüt an der Metropolitan Opera in New York geben. Weitere wichtige Engagements der jüngsten Vergangenheit umfassen Rosalinde (Die Fledermaus) an der Bayerischen Staatsoper in München sowie Aida am Royal Opera House Covent Garden in London und der Semperoper Dresden. Ihren internationalen Durchbruch erzielte die gebürtige Schwedin in der Saison 2017/18 als Aida an der Königlichen Oper Stockholm, wo sie in der Folge zahlreiche bedeutende Partien wie Tosca, Ariadne und Gräfin Almaviva (Le nozze di Figaro) verkörperte. Auf dem Konzertpodium reüssierte Christina Nilsson zuletzt u.a. in Schonbergs Gurre-Liedern unter Alan Gilbert mit dem NDR-Elbphilharmonie Orchester, in Verdis Requiem unter Andres Orozco-Estrada mit den Göteborger Symphonikern sowie in Beethovens 9. Sinfonie unter Alan Gilbert mit dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra. Ihr Gesangsstudium absolvierte die mehrfach ausgezeichnete Sopranistin am University College of Opera in Stockholm.