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Martin Mitterrutzner

Tenor

Martin Mitterrutzner
© Uwe Arens

Der aus Tirol stammende Tenor erhielt seine Ausbildung bei Brigitte Fassbaender. Unter ihrer Intendanz startete Martin Mitterrutzner seine Laufbahn als Mitglied des Ensembles am Tiroler Landestheater. 2011  wechselte er in das Ensemble der Oper Frankfurt, dessen Mitglied er bis 2019 blieb. In Frankfurt konnte sich Martin Mitter-rutzner  ein breites Repertoire erarbeiten und war hier u.a. als  Andres (Wozzeck), Giannetto (La gazza ladra), Iopas (LesTroyens), Fenton (Falstaff) sowie in großen Mozart-Partien wie Belmonte, Tamino, Don Ottavio und Ferrando zu erleben. Seither kehrt er regelmäßig als Gast an sein ehemaliges Stammhaus zurück und gastierte dort als Camille de Rosillon in Die lustige Witwe sowie als Grimoaldo in Händels Rodelinda. 2023 gab Martin Mitterrutzner mit Flamand in Capriccio von Richard Strauss erneut ein Rollendebüt an der Oper Frankfurt. Gastengagements führten ihn an das Theater an der Wien, zum Festival Aix-en-Provence, an das Opernhaus in Zürich, zu den Salzburger Festspielen, an die Bayerische Staatsoper und regelmäßig an die Dresdener Semperoper, wo er im Mozart-Fach, aber auch als Váňa Kudrjaš in Katja Kabanowa zu hören war. Im Juni  2024 gastierte Martin Mitterrutzner als Ferrando (Così fan tutte) an der Staatsoper Hamburg. Weitere Höhepunkte in der Spielzeit 2024/25 sind Auftritte in den Operetten Der Zigeunerbaron und Wiener Blut im Rahmen des Johann Strauss Festjahrs in Wien sowie eine konzertante Aufführung des Wozzeck unter Alan Gilbert und er folgt einer Einladung des Quatar Symphony Orchestra, deren Neujahrkonzert in Doha mitzugestalten. Auch als Konzertsolist verfügt Martin Mitterrutzner über ein breit gefächertes Repertoire und war bereits bei den Bamberger Symphonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sowie dem Montreal Symphony Orchestra, dem Concentus Musicus sowie dem Cleveland Orchestra zu Gast. Auf dem Liedpodium arbeitet der Tenor regelmäßig mit dem Pianisten Gerold Huber, mit dem er bisher an der Oper Frankfurt, in der Kölner Philharmonie, beim Heidelberger Frühling, in der Londoner Wigmore Hall sowie bei der Schubertiade Schwarzenberg zu hören war.