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Simón Orfila

Bariton

Simón Orfila
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Auf der Insel Menorca geboren, studierte Simón Orfila Gesang in Bulgarien und Madrid sowie bei Alfredo Kraus. Sein Repertoire umfasst die großen Basspartien des italienischen Belcantofachs wie Ramfis, Oroveso (Norma), Raimondo (Lucia di Lammermoor), Henry VIII. (Anna Bolena), Giorgio (I puritani) aber auch Timur (Turandot) sowie die Titelpartie in Mozarts Le nozze di Figaro. Der Künstler gastiert  regelmäßig an international renommierten Festivals und Opernhäusern, darunter das Teatro Real de Madrid, das Gran Teatre del Liceu in Barcelona, die Bayerische Staatsoper, Deutsche Oper Berlin, Teatro del Maggio Musicale in Florenz, Teatro San Carlo in Neapel, die Oper Graz sowie die Opernhäuser von Lissabon, Oviedo, Genua, Seoul und Tokio. Darüber hinaus wirkte Simón Orfila an zahlreichen Recitals und Konzerten in Spanien (Menorca, Mallorca, Madrid, Barcelona, Sevilla und Alicante), Helsinborg (Schweden) und Toulouse (Frankreich) mit. Zu seinen jüngsten Engagements zählen Escamillo (Carmen) in Barcelona, San Sebastian und am Teatro Colòn in Buenos Aires, die Titelrolle in Don Pasquale in Bilbao, Colline (La Bohème) in La Coruña sowie Zaccaria Verdis Nabucco in Sevilla. Die letztgenannte Partie führt Simón Orfila in dieser Spielzeit auch an die Oper Köln. Weitere Projekte 2024/25 umfassen Balthazar in Donzettis La favorite in Bilbao sowie Don Basilio in Rossinis Il barbiere di Siviglia am Teatro Massimo in Palermo.