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Daniel Luis de Vicente

Bariton

Daniel Luis de Vicente
© Tom Sbani

Der spanisch-amerikanische Bariton Daniel Luis de Vicente debütierte 2021/22 an der Oper Frankfurt als Einspringer für die Tietelpartie von Rigoletto und war hier in der Speilzeit 2022/23 auch als Scarpia (Tosca) zu erleben. Er gehört zu den gefragtesten Verdi-Baritonen seiner Generation. Seine Debüts an der Wiener Staatsoper in der Titelpartie von Simon Boccangra sowie an der Bayerischen Staastoper als Michele und Gianni Schicchi (Il trittico) markieren die aktuellen Höhepunte seiner internationalen Karriere. Daniel Luis de Vicente arbeitet regelmäßig mit führenden Dirigentinnen und Dirigenten unserer Zeit wie u.a. Antonio Pappano, Lorenzo Viotti, Marco Armiliato, Julia Jones und Carlo Montanaro zusammen. In der Spielzeit 2023/2024 gab er am Teatro Massimo di Palermo sein Italiendebüt als Rigoletto. Mit dieser Partie feierte er große Erfolge er u.a bei den Bregenzer Festspielen, in Leipzig, Klagenfurt, Maribor, Hannover, Prag sowie in Wien und wird in der aktuellen Spielzeit an der Welsh National Opera gastieren. Daniel De Vicente übernahm kürzlich die Partien von Michele und Gianni Schicchi in Barrie Koskys Produktion von Il trittico an De Nationale Opera in Amsterdam. 2024 debütierte er in der Titelpartie von Nabucco in Bratislava und als Barnaba (La Gioconda) bei den Salzburger Osterfestspielen. Seine weiteren Engagements umfassten u.a. Scarpia an der Deutschen Oper Berlin und der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf, Giorgio Germont (La traviata) in Prag, Bratislava, Kaiserslautern und Innsbruck, wo er 2020 für seine Darstellung von Paolo Albiani (Simon Boccanegra) mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis ausgezeichnet wurde. Daniel Luis de Vicente trat auch am Staatstheater Wiesbaden, dem Aalto Musiktheater Essen, der Jerusalem Opera und dem Staatstheater Mainz auf.